Vorsorgeuntersuchungen können viel zur Gesundheit beitragen. Viele Krankheiten lassen sich gut behandeln, wenn man sie frühzeitig entdeckt. Wenn die Diagnose erst später stattfindet, sind die Heilungs- und Behandlungschancen oft viel schlechter. Aber welche Vorsorgeuntersuchungen sind sinnvoll? Wir schauen uns einige Möglichkeiten genauer an.
Hautkrebsscreening
Bei dieser Vorsorgeuntersuchung nimmt eine Hautärztin oder ein Hautarzt die Haut am ganzen Körper unter die Lupe – im wahrsten Sinne des Wortes. Muttermale und Leberflecken, die auffällig erscheinen, werden weiter untersucht oder in einem kleinen Eingriff entnommen. Auf diese Weise entfernt man rechtzeitig sogenannte "Präkanzerosen", die sich später zum Hautkrebs entwickeln könnten. Die deutschen Krankenkassen zahlen die Hautkrebsuntersuchung ab dem Alter von 35 Jahren. Wer sehr viele Muttermale oder ein erhöhtes Risiko hat, sollte die Vorsorgeuntersuchung aber schon früher durchführen lassen.
Darmspiegelung
Darmkrebs wird häufig erst spät erkannt, weil er sehr lange keine auffälligen Symptome verursacht. Eine Darmspiegelung kann Leben retten: Die Sterblichkeit sinkt durch die Vorsorgeuntersuchungen um mehr als 50 Prozent. Männer ab 50 Jahren und Frauen ab 55 Jahren sollten diese Untersuchung hin und wieder durchführen lassen. Zwei Spiegelungen im Abstand von 10 Jahren werden von den Krankenkassen gezahlt. Ab 50 Jahren kannst du außerdem jährlich (bei Männern) oder zweijährlich (bei Frauen) eine Stuhluntersuchung machen lassen. Hierbei prüft der Arzt, ob verstecktes Blut vorhanden ist, das ebenfalls auf Darmkrebs hinweisen kann. Da du für diese Untersuchung nur eine Stuhlprobe abgeben musst, ist sie besonders komfortabel und eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung zur Darmspiegelung.
Prostatauntersuchung
Ab dem Alter von ungefähr 45 Jahren sollten sich Männer die Prostata untersuchen lassen. Die Vorsorgeuntersuchung bereitet dabei im Normalfall keine Schmerzen und dauert ungefähr 10 bis 30 Sekunden an.
PAP-Abstrich am Gebärmutterhals
Frauen sollten regelmäßig einmal im Jahr zur gynäkologischen Untersuchung gehen. Dort wird – anfangs jährlich, später noch alle drei Jahre – ein Abstrich am Gebärmutterhals entnommen. Diese einfache Untersuchung kann das Auftreten von Gebärmutterhalskrebs um bis zu 90 Prozent reduzieren. Diese Vorsorgeuntersuchung ist deshalb sehr sinnvoll und sollte regelmäßig durchgeführt werden.
Check-Up in der Hautarztpraxis
Für Menschen ab 35 Jahren zahlen die deutschen Krankenkassen alle 2 Jahre einen Gesundheitscheck. Diesen kannst du dir vorstellen wie einen TÜV beim Auto. In der Hausarztpraxis werden ganz verschiedene mögliche Problemfelder unter die Lupe genommen. So erkennt man zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Nierenerkrankungen frühzeitig. Wer sehr gesundheitsbewusst lebt, muss diese Untersuchung nicht unbedingt alle zwei Jahre durchführen lassen. Wenn du aber weißt, dass deine Lebensgewohnheiten nicht immer optimal sind, ist diese Untersuchung sehr sinnvoll. Das gilt auch, wenn entsprechende Erkrankungen in deiner Familiengeschichte vorkommen.
Individuelle Vorsorgeuntersuchung
Wenn du ein erhöhtes Risiko für eine bestimmte Krankheit hast, können weitere Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll sein. Lass dich deshalb in deiner Hausarztpraxis beraten, welche Untersuchungen du wahrnehmen solltest.
Vorsorge bedeutet auch: gesund leben
Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, damit Krankheiten möglichst früh erkannt werden können. Noch besser ist es natürlich, wenn diese Erkrankungen gar nicht erst entstehen. Mit einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung hilfst du deinem Körper, gesund zu bleiben. Auch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel können einen wichtigen Beitrag leisten. Dafür eignet sich zum Beispiel unser beliebtes und bewährtes SILICIUM PLUS. Diese Kapseln enthalten neben Silicium auch Calcium und Magnesium. Diese beiden Mineralstoffe sind zum Beispiel wichtig für gesunde Knochen und Muskeln. Nimm einfach dreimal pro Tag eine der veganen und aluminiumfreien Kapseln ein, um deinen Körper zu unterstützen!
