Schon als Kind lernen wir, dass Milchtrinken gut für starke Knochen sein soll. Doch in den letzten Jahren ist Kuhmilch immer weniger beliebt. Viele Menschen verzichten generell auf tierische Erzeugnisse, um das Klima zu schützen oder weil sie schlicht allergisch darauf reagieren. Aber können die veganen Alternativen den Nährstoff- und hier vor allem den Kalziumbedarf decken?
Milch als Kalziumlieferant - können Milchersatzprodukte mithalten?
Milch gilt gemeinhin als Hauptlieferant für Kalzium. Calcium trägt z.B. zu unserem Energiestoffwechsel bei. Außerdem unterstützt es die Muskelfunktion und trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Die veganen Alternativen können beim Kalziumgehalt oft nicht mithalten. Wir verraten dir hier, was in den milchfreien Drinks steckt.
Sojadrink
Sojadrinks gibt es als Milchersatz schon eine ganze Weile. Sie hat nicht einmal halb so viele Kalorien wie Kuhmilch und enthält viele wichtige Proteine, allerdings auch weniger als die Hälfte des Kalziums von Kuhmilch. Deshalb wird das oft zugesetzt. Allergiker müssen bei Sojamilch aber aufpassen. Denn die Proteine dieses Drinks sind identisch mit Birkenpollen.
Mandelmilch
Auch, wenn Mandeln supergesund sind und voller wertvoller Vitamine, Eiweiße, gesunder Fette und Mineralstoffe stecken – der Mandeldrink hat mit ihnen nur den nussigen Geschmack gemein und enthält kaum etwas dieser guten Inhaltsstoffe. Er besteht hauptsächlich aus Wasser, weshalb in ihm nur minimal Nährstoffe stecken. Achte beim Kauf der Mandelmilch außerdem immer auf den prozentualen Anteil der Mandeln in der Milch.
Dinkeldrink
Der Dinkeldrink enthält ähnlich wie der Mandeldrink kaum Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe und wird oft mit Kalzium angereichert.
Kokosmilch
Im Gegensatz zum Mandeldrink enthält „Milch“ aus Kokos weitaus mehr Nährstoffe. Denn für die Kokosmilch wird Fruchtfleisch gemahlen und anschließend gepresst. Neben gesunden Fetten stecken Natrium, Kalium und Magnesium in der Kokosmilch. Der starke Eigengeschmack passt aber nicht zu allen Gerichten.
Haferdrink
Er macht als Milchersatz fast am meisten Sinn. In ihm stecken ähnlich viele Kalorien wie in der Kuhmilch. Haferdrinks enthalten genau so viel Kalzium wie die Kuhmilch und außerdem wertvolle Ballaststoffe. Diese helfen den Blutzuckerspiegel zu halten und machen lange satt. Die meisten Hersteller verzichten bei der Produktion von Haferdrinks auf Zuckerzusatz, da ohnehin schon die Getreidestärke im Haferdrink steckt. Nur wer an Glutenunverträglichkeit leidet, sollte bei Haferdrinks aufpassen. Denn nicht alle Haferdrinks sind glutenfrei.
Wie nimmst du trotz Milchersatz genügend Kalzium auf?
Bis auf den Haferdrink enthält Kuhmilch noch immer am meisten Kalzium. Bei Milchersatzprodukten werden deshalb Kalzium und Vitamine oft zugesetzt. Viele der Drinks enthalten auch Stabilisatoren, Aromen und andere Zusatzstoffe, die sie nicht unbedingt gesünder als Kuhmilch machen.
Welchen Drink du dir auch immer als Milchersatz aussuchst, er sollte aus biologischer Produktion sein, damit du nicht zusätzlich Schadstoffe aufnimmst. Wenn deinem Lieblingsdrink kein Kalzium zugesetzt ist, solltest du deinen Kalziumbedarf unbedingt anderweitig decken. Das funktioniert besonders gut mit einer ausgewogenen Ernährung und zusätzlich hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln wie dem SILICIUM PLUS von Dr. Rilling Healthcare.
Neben Kalzium und Magnesium enthält SILICIUM PLUS ausreichend Silicium – eine Kombination, die für eine optimale Verfügbarkeit sorgt und bis in tiefe Darmregionen gelangt. Kalzium und Magnesium sind neben Silicium an vielen wichtigen Stoffwechselvorgängen im ganzen Körper beteiligt. Die drei Mineralstoffe ergänzen sich in ihrer Funktion hervorragend. Basis für SILICIUM PLUS ist hochwertiges MCT-Öl, ein pflanzliches Öl aus Kokosbestandteilen, das den Körper zusätzlich auch noch mit gesunden Fettsäuren versorgt.