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Magnesiummangel: Symptome erkennen und richtig behandeln

Selbst in unserer hektischen Welt, in der wir oft auf Hochtouren laufen, gibt es nichts Wichtigeres als unsere Gesundheit. Eine häufig übersehene, aber trotzdem wichtige Komponente unseres Wohlbefindens ist das Mineral Magnesium. Es spielt eine zentrale Rolle in einer Vielzahl lebenswichtiger Prozesse im Körper. Leider besteht bei vielen Menschen unbemerkt ein Magnesiummangel und dieser kann zu unterschiedlichen Problemen führen. In diesem Blogartikel schauen wir uns genauer an, wie du Magnesiummangel-Symptome erkennen und was du dagegen tun kannst. Womöglich bist du selbst betroffen? Entdecke jetzt, wie du deine Lebensqualität bei Magnesiummangel entscheidend verbessern kannst!

Warum ist Magnesium so wichtig für unseren Körper?

Magnesium gehört zu den lebenswichtigen Nährstoffen, die für unseren Körper unverzichtbar sind. Es ist eines der sieben essenziellen Makromineralstoffe. Dazu zählen Mineralstoffe, welche der Körper in größeren Mengen benötigt, um gut zu funktionieren. Man spricht hier auch von Mengenelementen, im Gegensatz zu den Spurenelementen, die nur in geringeren Mengen benötigt werden. (Falls du neugierig bist: Die anderen sechs essenziellen Makromineralstoffe sind Kalzium, Kalium, Natrium, Phosphor, Schwefel und Chlor.)

Dein Körper braucht Magnesium für viele wichtige Stoffwechselvorgänge. Zum Beispiel spielt der Mineralstoff eine große Rolle bei der Muskel- und Nerventätigkeit. Auch dein Herz ist auf genügend Magnesium angewiesen. Der Aufbau von Knochen und Zähnen hängt ebenfalls von einer guten Magnesiumversorgung ab. Und Kalzium sowie Kalium können nur dann richtig aufgenommen werden, wenn genug Magnesium zur Verfügung steht. Weil Magnesium an so vielen verschiedenen Vorgängen beteiligt ist, können auch die Magnesiummangel-Symptome sehr unterschiedlich aussehen. Umso wichtiger ist es, dass du die möglichen Symptome kennst und rechtzeitig reagieren kannst.

Die häufigsten Symptome für einen Magnesiummangel

Wenn der Körper zu wenig Magnesium hat, können ganz unterschiedliche Beschwerden entstehen. Meist treten mehrere Magnesiummangel-Symptome gleichzeitig auf. Die Symptome betreffen unter anderem die Muskeln, das Herz-Kreislauf-System und das zentrale Nervensystem.

Magnesiummangel-Symptome der Muskeln und Nerven

Bei einer guten Muskelfunktion arbeiten Kalzium und Magnesium zusammen. Kalzium ist (vereinfacht gesagt) für die Anspannung der Muskeln zuständig und Magnesium sorgt für die Entspannung. Wenn zu wenig Magnesium im Körper vorhanden ist, funktioniert die Muskelentspannung nicht mehr so gut. Zu den häufigsten Anzeichen eines Magnesiummangels im Bereich der Muskeln gehören deshalb folgende Symptome:

  • Muskelkrämpfe, vor allem nächtliche Wadenkrämpfe oder Krämpfe in den Füßen und Zehen
  • Muskelverspannungen, Nackenschmerzen, Spannungskopfschmerzen
  • Muskelzucken, zum Beispiel am Lid
  • Muskelschwäche
  • Kribbeln in Füßen oder Fingern, bis hin zu Taubheitsgefühlen

Das Herz-Kreislauf-System bei einem Magnesiummangel

Auch dein Herz ist ein Muskel, sogar einer der wichtigsten für dein Überleben. Bei einem Magnesiummangel kann unter Umständen auch das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigt sein. Das führt dann möglicherweise zu diesen Symptomen:

  • Bluthochdruck
  • Herzklopfen und -stolpern
  • Herzrhythmusstörungen
  • Durchblutungsstörungen an unterschiedlichen Stellen im Körper

Symptome des zentralen Nervensystems durch einen Magnesiummangel

Da Magnesium eine große Auswirkung auf deine Nerven hat, kann ein Mangel auch für diffuse Beschwerden wie die folgenden sorgen:

  • Schlafprobleme
  • Reizbarkeit, Nervosität, innere Unruhe
  • Erschöpfung und Abgeschlagenheit
  • Müdigkeit
  • Zittern
  • Migräne

 

Muede-wirkende-Frau-mit-Migraene-als-Symptom-eines-Magnesiummangels

So kannst du einen Magnesiummangel erkennen

Du hast es bei der Auflistung vielleicht schon bemerkt: Viele der Magnesiummangel-Symptome sind eher diffus und können auch von vielen anderen Ursachen herrühren. Deshalb ist es gar nicht so einfach, einen Mangel zuverlässig zu erkennen. Hinzu kommt, dass der Körper den Mangel recht lange ausgleichen kann. Es ist also möglich, dass du längst einen latenten Magnesiummangel hast, bevor ernsthafte Symptome sichtbar werden. Das ist ein echtes Problem, denn auf Dauer könnten schwerwiegendere Erkrankungen entstehen, wenn ein starker Magnesiummangel nicht behandelt wird. Zum Beispiel kann das Risiko für Herzerkrankungen, Osteoporose, Diabetes, Arteriosklerose, Schlaganfälle oder rheumatische Erkrankungen erhöht sein. Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angsterkrankungen oder AD(H)S können sich durch einen Magnesiummangel verschlimmern. Wie erkennt man nun also einen Magnesiummangel? Diese Anzeichen können dir helfen:

  • Treten mehrere der genannten Symptome auf, womöglich sogar aus verschiedenen Bereichen?
  • Hast du einen erhöhten Magnesiumbedarf? Mehr Magnesium brauchst du zum Beispiel in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei intensivem Sport, in höherem Alter, bei Alkoholmissbrauch und bei bestimmten Vorerkrankungen oder Medikamenten.
  • Werden die Beschwerden nach einiger Zeit besser, wenn du versuchsweise ein Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium einnimmst?

Wenn du einen Magnesiummangel be dir vermutest, solltest du einen Therapeuten oder Arzt aufsuchen. Er kann mit seinen Diagnoseverfahren prüfen, ob tatsächlich ein Mangel vorliegt.

Tipps: So füllst du deinen Magnesiumspeicher wieder auf

Bei einem Magnesiummangel sind Änderungen wichtig, durch die dein Körper wieder ausreichend mit Magnesium versorgt wird. Das erreichst du, indem du entweder deine Ernährung umstellst oder Nahrungsergänzungsmittel einnimmst. Optimal ist in den meisten Fällen eine Kombination aus beiden Maßnahmen.

Ernährung: die besten Magnesiumquellen in deiner Nahrung

Eine magnesiumreiche Ernährung hilft, einem Mangel vorzubeugen oder diesen zu verbessern. Diese Lebensmittel enthalten besonders viel Magnesium:

  • grünes Gemüse, zum Beispiel Spinat, Mangold, Rucola und Grünkohl
  • Bananen
  • Avocados
  • Nüsse und Samen, zum Beispiel Mandeln, Cashews, Kürbis- und Sonnenblumenkerne
  • Haferflocken
  • Vollkornprodukte
  • Hülsenfrüchte, zum Beispiel Kichererbsen, Linsen oder Sojabohnen
  • Joghurt
  • Kartoffeln, am besten mit Schale
  • Fisch, z. B. Makrele, Lachs, Forelle oder Heilbutt

Indem du diese Lebensmittel reichlich in deine tägliche Ernährung einbaust, versorgst du deinen Körper besser mit Magnesium. Dadurch entsteht ein Mangel gar nicht erst so leicht.

Nahrungsmittel-mit-Magnesium

Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium

Bei einem ausgeprägten Mangel reicht eine gesunde Ernährung unter Umständen nicht aus. Dann sind Nahrungsergänzungsmittel eine gute Lösung. Sie unterstützen dich, damit du deinen Körper leichter mit dem wichtigen Mineralstoff versorgen kannst. Wir empfehlen dir als Nahrungsergänzungsmittel SILICIUM PLUS aus unserem Sortiment. Die Kapseln enthalten Silicium, Kalzium und Magnesium. Mit drei Kapseln pro Tag und einer magnesiumreichen Ernährung kannst du einen Magnesiummangel nach und nach ausgleichen. Bei all unseren Nahrungsergänzungsmitteln achten wir auf höchste Qualität und beste Bioverfügbarkeit. So stellen wir sicher, dass dein Körper optimal von den wertvollen Inhaltsstoffen profitieren kann.

So erhöhst du die Magnesiumzufuhr zusätzlich

Diese Tipps helfen dir, den Magnesiummangel rasch und dauerhaft zu beheben:

  • Verzichte auf das Rauchen und auf ein Übermaß an Alkohol.
  • Falls du einen Vitamin-D-Mangel hast, solltest du auch hier für eine Behandlung sorgen. Vitamin D und Magnesium hängen eng zusammen.
  • Sorge für regelmäßige Bewegung! Achte aber darauf, dass bei intensivem Sport dein Magnesiumbedarf erhöht sein kann.
  • Verzichte auf hoch dosierte Zinkpräparate! Magnesium und Zink konkurrieren nämlich um die Aufnahme im Darm, sodass du womöglich nicht genug Magnesium absorbieren kannst.
  • Nutze ein magnesiumreiches Mineralwasser! Auf diese Weise kannst du ganz einfach mehr Magnesium in deine tägliche Ernährung integrieren.

Wann solltest du unbedingt einen Arzt oder Therapeuten aufsuchen?

Wenn du einen Magnesiummangel bei dir vermutest, aber sonst gesund bist, kannst du alleine eine Ernährungsumstellung und den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln ausprobieren. Ein Arzt- oder Therpeutenbesuch ist aber in diesen Fällen angebracht:

  • Wenn du sicher gehen möchtest, dass du an einem Magnesiummangel leidest. Nach einem entsprechenden Diagnoseverfahren können dein Arzt bzw. Therapeut und du geeignete Maßnahmen besprechen.
  • Du hast eine Vorerkrankung? Dann spricht unbedingt mit deinem Arzt oder Therapeuten, bevor du eigene Maßnahmen ergreifst.
  • Das Gleiche gilt bei der Einnahme von Medikamenten. Zum Beispiel kann es bei Antibiotika und Herzmedikamenten Wechselwirkungen mit Nahrungsergänzungsmitteln geben.
  • Wenn sich die Symptome nicht durch die Einnahme von Magnesium verbessern, solltest du ebenfalls einen Arzt aufsuchen. Womöglich liegen die Ursachen doch woanders?

Fazit: Magnesiummangel vorbeugen und richtig handeln

Wenn Magnesium im Körper fehlt, dann funktionieren einige wichtige Stoffwechselvorgänge nicht mehr optimal. Es kann zu Muskelproblemen, psychischen Symptomen und sogar Herzbeschwerden kommen. Deshalb ist es wichtig, diesem Mineralstoff Aufmerksamkeit zu schenken. Mit einer angepassten Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln kannst du einem Magnesiummangel vorbeugen oder ihn ausgleichen. Magnesium kann ein wichtiger Schlüssel zu einem vitalen und gesunden Leben sein. Nutze ihn und finde zu neuer Energie zurück.

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