Brot gehört zu unserer Kultur wie kaum ein anderes Lebensmittel. Entsprechend groß ist die Auswahl an Brotsorten. Doch mit einem großen Angebot geht auch die Qual der Wahl einher. Welches Brot ist wirklich gesund? Woran erkenne ich Brotsorten, die meinem Körper möglichst viele wertvolle Nährstoffe zukommen lassen? Mit unseren Tipps wird dir die Auswahl in Zukunft viel leichter fallen.
Vollkornbrot, Graubrot oder Weißbrot für die Gesundheit
Die wichtigste Grundregel beim Thema Brot (und vielen anderen Lebensmitteln) lautet: Vollkornmehl gilt als die gesündere Variante zu Weißmehl. Unter Weißmehl versteht man helle, raffinierte Mehlsorten, bei denen die äußeren Schichten des Getreides entfernt wurden. Gerade hier, im Keimling und der Kleie, befinden sich jedoch die wichtigsten Nährstoffe. Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe gehen auf diese Weise verloren. Übrig bleiben Kohlenhydrate und leere Kalorien, die nur dick machen. Weißbrot, helle Brötchen, Baguette und Toast sind deshalb die schlechteste Wahl beim Thema Brot
Aber wie sieht das mit Graubrot aus? Auch dieses ist leider aus Weißmehl hergestellt und daher keine besonders gute Wahl für die Gesundheit. Natürlich kannst du dir zwischendurch ein Bauernbrot oder Krustenbrot gönnen. Aber auf Dauer ist Vollkornbrot die beste Wahl. Im Vollkornbrot steckt die Kraft der ganzen Getreidekörner und damit der volle Nährstoffgehalt. Es hält länger satt als helle Brotsorten und hilft dadurch beim Abnehmen. Außerdem versorgt es den Körper mit vielen wichtigen Mineralstoffen, Vitaminen, Antioxidantien und Ballaststoffen. Ideal ist es, wenn im Vollkornbrot nicht nur Weizen steckt, sondern auch Dinkel oder andere Getreidesorten.
Achtung: Dunkles Brot ist nicht gleich Vollkornbrot
Dass Vollkornbrot gesünder sein soll, wissen die meisten Menschen. Deshalb greifen viele im Sinne einer gesunden Ernährung zu dunkleren Brotsorten und Roggen- oder Körnerbrötchen. Allerdings handelt es sich dabei bei Weitem nicht immer um Vollkornbrot. Frage doch einmal bei deinem Bäcker gezielt nach echten Vollkornbrötchen! Die meisten Bäckereien haben höchstens eine oder zwei Sorten davon im Angebot. Beim Brot sieht es nicht besser aus: Körnerbrote sind nicht automatisch Vollkornbrote. Auch die dunkle Farbe sagt nichts aus. Brot wird nämlich oft dunkler eingefärbt, um gesünder zu erscheinen. Echte Auskunft geben nur die Zutatenlisten oder kompetente Mitarbeiter in der Bäckerei.
Die Rolle von Samen, Körnern und Nüssen für gesundes Brot
Nüsse, Samen und Körner sind nicht nur lecker, sondern sorgen auch für zusätzliche wertvolle Nährstoffe. Sie enthalten zum Beispiel gesunde Omega-3-Fettsäuren, die der Körper dringend braucht. Außerdem sind sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen und Antioxidantien. Sie sorgen auch für Abwechslung bei der Textur und dem Geschmack. Vollkornbrote mit Samen, Nüssen und Körnern sind deshalb eine sehr gute Wahl. Allerdings haben sie recht viel Kalorien. Übrigens: Um deinem Körper noch mehr gesunde Mineralstoffe zu gönnen, sind Nahrungsergänzungsmittel ein sicherer Weg. Wir empfehlen dir unsere aluminiumfreien und veganen Kapseln SILICIUM PLUS. Sie enthalten neben Silicium, dem "Baustein des Lebens", die wichtigen Mineralstoffe Calcium und Magnesium.
Brot backen zu Hause: eine gesunde Alternative zum Supermarkt
Wusstest du, dass am 17. November der Tag des hausgemachten Brotes gefeiert wird? Brot zu backen ist gar nicht so schwer und im Internet findest du unzählige Rezepte und Anleitungen. Mit ein wenig Übung zauberst du zu Hause gesunde und leckere Brote, bei denen du die Zutaten ganz genau kennst. Der Duft von frisch gebackenem Brot im Haus kommt noch gratis dazu. Probiere es doch mal aus.