Ein kleiner Stoß und schon entsteht ein blauer Fleck unter der Haut. Ist das normal? Viele Menschen fragen sich, warum sie so schnell blaue Flecken bekommen und was sie dagegen tun können. Hier erfährst du die wichtigsten Infos und findest hilfreiche Tipps.
Ich bekomme schnell blaue Flecken, woran kann das liegen?
Ein blauer Fleck entsteht, wenn durch einen Schlag, einen Stoß oder Druck kleine Blutgefäße unter der Haut beschädigt werden, ohne dass die Haut verletzt wird. Durch diese Beschädigung tritt Blut in das umliegende Gewebe aus und sammelt sich unter der Haut. Bei größeren blauen Flecken kann man eine deutliche Farbveränderung von rot-violett über blau und grün bis hin zu gelb oder braun beobachten. Grund ist der allmähliche Abbau des Blutfarbstoffs Hämoglobin.
Ein blauer Fleck kann mit Schwellungen und teils starken Schmerzen einhergehen, besonders bei Berührung. Übrigens nennt man blaue Flecken auch Hämatome oder Blutergüsse. Manche Menschen haben häufiger blaue Flecken als andere. Das können mögliche Ursachen sein:
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Genetik: Wie schnell blaue Flecken entstehen, ist unterschiedlich. Eine Neigung dazu ist genetisch bedingt.
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Alter: Mit zunehmendem Alter wird die Haut dünner und die Blutgefäße werden empfindlicher. Das kann dazu führen, dass schneller blaue Flecken auftreten.
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Medikamente: Bestimmte Medikamente können das Risiko für Blutergüsse erhöhen. Bekannt dafür sind zum Beispiel Blutverdünner wie Aspirin.
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Nährstoffmängel: Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen (zum Beispiel Vitamin C oder Vitamin K) kann die Blutgefäße schwächen und damit die Entstehung von blauen Flecken begünstigen.
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Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen können die Anfälligkeit für Blutergüsse erhöhen. Dazu gehören zum Beispiel Blutgerinnungsstörungen oder Lebererkrankungen.
- Hormonelle Veränderungen: Schwankungen im Hormonspiegel können die Haut empfindlicher machen. Deshalb beobachten zum Beispiel Frauen in den Wechseljahren, dass sie häufiger blaue Flecken bekommen.
Was hilft gegen blaue Flecken?
Normale blaue Flecken klingen auch ohne weitere Maßnahmen innerhalb weniger Tage ab. Bei einem großen Bluterguss oder stärkeren Schmerzen kannst du mit diesen Mitteln die Regeneration beschleunigen.
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Kühle die betroffene Stelle, möglichst direkt nach der Verletzung! Das kann die Blutgefäße verengen und den Blutfluss verringern, sodass der blaue Fleck kleiner bleibt.
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Auch sanfter Druck nach der Verletzung kann dazu beitragen, die Blutung unter der Haut zu stoppen. Verwende dazu einen elastischen Verband oder ein sauberes Tuch!
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Wenn du dich an einem Arm oder Bein verletzt hast, kann es helfen, den Bereich hochzulagern. Das kann den Blutfluss reduzieren, sodass die Schwellung kleiner bleibt.
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Viele unserer Kundinnen und Kunden konnten gute Erfahrungen mit unserem SILICIUM LIQUID und SILICIUM PRIME sammeln. Das Nahrungsergänzungsmittel enthält neben Silicium und Vitamin D auch das Vitamin K, welches zu einer normalen Blutgerinnung beiträgt.
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Arnika-Salbe oder -Gel ist ein pflanzliches Heilmittel, das traditionell zur Behandlung von Schwellungen und Blutergüssen verwendet wird.
- Nach etwa zwei Tagen können warme Kompressen helfen, die Durchblutung zu unterstützen und den Regenerationsprozess zu stimulieren.
Immer wieder blaue Flecken - wann zum Arzt?
In den meisten Fällen ist eine Neigung zu blauen Flecken völlig harmlos. Trotzdem gibt es Situationen, in denen du einen Arzt oder eine Ärztin um Rat fragen solltest. Auffällig ist zum Beispiel, wenn immer wieder blaue Flecken ohne Grund auftreten oder wenn schon leichte Berührungen sofort blaue Flecken verursachen. Auch wenn du bemerkst, dass du plötzlich viel leichter blaue Flecken bekommst als früher, ist ein Arztbesuch sinnvoll. Gemeinsam könnt ihr den Ursachen nachforschen und sinnvolle Maßnahmen gegen die blauen Flecken ergreifen.
Fazit
Wie schnell du blaue Flecken bekommst, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Die Genetik spielt ebenso eine Rolle wie das Alter, der hormonelle Zustand des Körpers, die Ernährung oder die Einnahme bestimmter Medikamente. In den meisten Fällen sind blaue Flecken völlig harmlos. Mit einfachen Maßnahmen kannst du die Schwellung und damit auch die Schmerzen verringern!
