Mückenstiche sind ein Übel, das es nur im Sommer gibt, oder? Leider nicht. Auch in der kalten Jahreszeit kannst du es mit den lästigen Plagegeistern zu tun bekommen. Hier erfährst du, wieso Mücken im Winter aktiv sein und dich stechen können.
Mückenstiche im Winter - wie kann das sein?
Zugegeben: Es kommt nicht so häufig vor, dass man im Winter von Mücken geplagt wird. Aber ausgeschlossen ist es nicht. Und das kommt so:
Dass alle Mücken im Herbst sterben, ist ein Mythos. Viele Mücken werden inaktiv und fallen in eine Art Kältestarre, um die kalten Monate zu überstehen. An geschützten Orten warten sie auf wärmere Temperaturen, um wieder aktiv werden zu können.
Nun kann es auch im Winter durchaus vorkommen, dass sie zwischenzeitlich gute Bedingungen vorfinden.
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Viele Mücken ziehen sich für ihre Winterpause in Keller oder Dachböden zurück, wo es nicht ganz so kalt wird. An wärmeren Tagen kann eine Mücke aktiv genug werden, um von dort in die Wohnräume zu gelangen.
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Auch im Winter gibt es wärmere Tage, die schon für eine gewisse Aktivität bei den Mücken reichen kann. So können einzelne Mücken auch im Winter stechen, sogar im Freien.
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Wenn sich Mücken im Herbst in beheizte Räume flüchten, können sie den Winter über aktiv bleiben und dann auch stechen.
Übrigens: Durch die zunehmend milden Winter kommen auch immer mehr exotische Mückenarten nach Mitteleuropa, zum Beispiel die asiatische Tigermücke. Diese Mückenart ist besonders anpassungsfähig und kann auch in winzigsten Wasseransammlungen brüten. Allerdings sind solche exotischen Arten im Winter noch weniger aktiv als die heimischen.
So verhinderst du Mückenstiche im Winter
In den meisten Fällen sind keine besonderen Maßnahmen nötig, um Mückenstiche im Winter zu verhindern. Die kalte Jahreszeit sorgt dafür, dass sie ohnehin nur selten vorkommen. Trotzdem kann es Situationen geben, in denen du dich schützen möchtest, zum Beispiel weil die Stiche vermehrt auftreten oder weil die Gefahr allergischer Reaktionen besteht. Das kannst du tun:
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Achte darauf, dass Fenster und Türen gut geschlossen sind! Nutze feinmaschige Fliegengitter, um Insekten draußen zu halten.
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Wenn nötig, kannst du Insektennetze verwenden. Diese sind besonders über Betten praktisch.
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Vermeide stehendes Wasser in der Wohnung, zum Beispiel in Blumentöpfen und Vasen! Mücken können selbst im Winter in warmer Umgebung brüten.
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Wenn dich allzu viele Mücken stören, kann es auch im Winter sinnvoll sein, ein Mückenschutzmittel aufzutragen.
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Nutze elektronische Mückenfallen oder UV-Licht-Fallen, um die Mücken anzulocken und zu töten
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Halte Keller und Heizungsräume trocken! Gerade in warmen, feuchten Räumen überwintern Mücken nämlich besonders gerne. Entfeuchter können dir helfen.
Was tun nach Mückenstichen?
So ein Mückenstich kann wirklich sehr unangenehm werden. Durch das im SILICIUM QNUPI ROLL-ON enthaltene Minzöl kann die Haut gekühlt und beruhigt werden. Der Roll-on enthält darüber hinaus ein veganes Öl-Gemisch mit der synergetischen Kombination von Silicium, MCT-Öl (aus Kokos), Olivenöl und Oreganoöl.
Wusstest du übrigens, dass nur weibliche Mücken stechen? Sie brauchen das proteinreiche Blut von Säugetieren für die Entwicklung der Eier. Männliche Mücken stechen nicht und ernähren sich von Pflanzensäften und Nektar. Sie suchen deshalb auch nur selten die Nähe von Menschen oder Tieren.
Fazit
Nicht nur im Sommer können Mücken zur Plage werden, Mückenstiche kommen durchaus auch im Winter vor. Allerdings sind sie deutlich seltener als in der warmen Jahreszeit. Mit einfachen Maßnahmen kannst du das Problem in den Griff bekommen und die Haut beruhigen und kühlen.
Passende Artikel: SILICIUM QNUPI enthält Minzöl. Laut Studien ist das Öl bekannt dafür, die Haut zu kühlen und zu beruhigen.